Valikom (Validierungsverfahren)

Übersicht
Das Valikom-Verfahren besteht aus über 70 verschiedenen Prozessen, insgesamt über 70.000 Datenfeldern und 11.700.000 einzelnen Rechten auf Feldebene. Es ist ein neues Fachverfahren nach dem Berufsbildungsvalidierungs- und Digitalisierungsgesetz (BVaDiG). Über 40 Mandanten nutzen seit Anfang 2023 im Projekt Valikom-Transfer das Verfahren, das bereits in der 2. Ausbaustufe seit Anfang September 2025 nun für die Gesetzlichen erneut im Live-Betrieb nach den Anpassungen ist.

Einfache Konfiguration
Der Prozess wurde vollständig mit der patentierten Regelwerk-Engine (SONAL®) konfiguriert, inklusive aller Prozess-Regeln und Web-Formulare.
- Keine Programmierung
- Einfach änderbar und erweiterbar
- Qualitätssicherung via Versionierung und Prozess-Simulation

Gesamte Prozesssteuerung
Der gesamte Prozess, angefangen bei der Auftragsdatenerfassung bis hin zur Verarbeitung, wird durch die Allisa Software gesteuert. Keine Papiernotizen und keine Excel-Tabellen.
- Auftragsdatenerfassung
- Material-Kommissionierung & Montage
- Qualitätssicherung

Protokollierung der Aktionen
Jeder Prozessschritt und jedes erzeugte Artefakt (Datensatz, E-Mail oder Dokument) wird dokumentiert und ist somit stets nachvollziehbar.
- Vollständige Nachweishistorie
- Sicherung der Prozessartefakte
- Nachvollziehbarer Prozessverlauf
Das Szenario
Im Valikom-Verfahren ist nicht nur der „Prozess“ digitalisiert, sondern auch alles „drum herum“ zu 100 % digitalisiert und automatisiert verfügbar.
Ein paar Highlights sind:
- Die teilnehmende Person (Antragsteller) kann in einem eigenen Bereich voll mitarbeiten.
- Die Bewerter können Aufgabentemplates digital verwalten und Aufgaben digital erstellen.
- Das System managt alle organisatorischen und kommunikativen Abläufe.
- Über Hunderte von sogenannten Businessregeln wird der gesamte Verfahrensablauf und das Einhalten aller gesetzlichen Anforderungen sichergestellt, ohne dass der Sachbearbeiter das Gesetz kennen muss.
Aus dem Projekt...
Umsetzung
Mit der gebündelten Kompetenz eines Low-Code- und eines Schnittstellenentwicklers haben wir die Umsetzung innerhalb eines Jahres vollendet.
Aufwand & Kosten
Die Umsetzung erfolgte in weniger als 300 Personentagen inklusive aller Absprachen mit dem Kunden.
Alternativen
Angesichts der Komplexität des Verfahrens hätte lediglich eine deutlich teurere Individualentwicklung im klassischen Stil infrage kommen können. Der Einsatz herkömmlicher BPMN- bzw. BPMS-Systeme erwies sich aufgrund der Anforderungen als nicht realisierbar.